Musical von Rodgers & Hammerstein
Folkwang Universität der Künste Essen
Theater Solingen
Premiere: 16. Mai 2025
EIN GANZES ENSEMBLE IM HÖHENRAUSCH
»Gleich zu Beginn der Oper „Xerxes“ singt der Titelheld einen der berühmtesten Ohrwürmer von Georg Friedrich Händel: „Ombra mai fu.“ Er zelebriert dieses „Nie war ein Schatten“, aber vor allem sich: Ich, macht er klar, ich, der große König von Persien bin ein Mensch und Übermensch! Ganz am Ende schließt die Oper wieder mit dem „Ooooombra.“ Da singt der grandiose Sopranist Maayan Licht demütiger: Auch er hat nicht die Welt und über allem nicht ihre Gefühle beherrscht! Nur ein Viertelsekündchen Stille im Großen Haus des Staatstheaters. Dann der Beifallssturm.
Regisseur Kay Link bringt in die wirre Handlung um auf die falschen Personen verteilten Liebschaften, welche die richtigen stören, einem dicken Koffer voll Situationskomik und einem riesigen Reservoir an Intrigen eine Ordnung, die immer noch das Geheimnis wahrt. Der historische Perser-Herrscher hat zwar fast 500 Jahre vor der Zeitrechnung sein Wesen und Unwesen getrieben. Aber zusammen mit der Ausstattung von Olga von Wahl spult sich hier eine zeitlose Geschichte ab.
Das Gesangs-Ensemble ist im Koloraturen-Höhenrausch und darstellerisch eine Wucht. [...] Diese Oper ist ein gespannt-vibrierendes Spiel, insgesamt in einer faszinierenden Stimmigkeit.«
Nordwest-Zeitung
Fantastic and very entertaining.
»What a fantastic production of Xerxes at @Oldenburgischesstaatstheater. Very good singing & acting. Sometimes you come across productions that are just fun and everything feels in harmony. If you are in Oldenburg, you have to come see @kaylink_regie 's Inszenierung of Handels XERXES! You won't be disppointed.«
operascout
Bilder seiner Ausstellung
»Kay Link spielt hier die gesamte Klaviatur des Slapsticks aus. [...] In seiner Deutung des Stoffs geht Link indes noch weiter. Er nutzt die Ouvertüre geschickt, um mit einem Prolog das Verhältnis der Brüder Serse und Arsamene in den Jugendtagen zu ergründen. Gleichzeitig deutet er den späteren König als queeren Charakter mit musischen Vorlieben. [...] Insgesamt gelingt ein unterhaltsamer, musikalisch beeindruckender Abend.«
concerti
Ein Opernabend auf dem Silbertablett
»Begeisterter Beifall für eine phantasievoll und durchdachte Inszenierung.«
Berliner Theaterkritiken
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Nationaloper in Prag: Autokratien machen keine Gefangenen
»Diese neue „Šárka“ kann sich sehr gut sehen wie hören lassen. Link und sein Ausstatter-Team Frank Albert (Bühne, Videos) wie Nina Reichmann (Kostüme) betonen gerade in diesen Tagen fragiler Demokratien und erstarkender Autokraten die Zweifelhaftigkeit gleich zweier diktatorischer Regimes – Frauen wie Männer. [...]
Kay Link arbeitet mit sicher arrangierten Massenchoreografien, denen die wie versteinert harrenden Protagonisten gegenüberstehen. [...] Als rothaarig-vierschrötige tschechische Andrea Berg mit der Pumpgun lässt Maida Hundeling stimmlich durchaus auch mal Schneidbrennerflammen aufflackern und fräßt sich melodiös durch das Orchestergewoge. [...]
Die Chöre peitschen, die archaische Leidenschaft lodert, Tschechien strahlt.«
WELT
Šárka: a controversial revival in Prague
»Rife with contemporary topics like gender issues and political tyranny, this piece practically begs to be updated, which German director Kay Link does by grafting a modern episode onto the story. [...] It’s a clever approach [...] the production works very well. Link knows how to run a lively stage, moving large groups around with smooth efficiency and keeping the main characters in perpetual motion. A charming moon-and-stars set by Frank Albert in the second act lends the entire production a beguiling romantic glow.«
bachtracks.com
Bemerkenswert erfrischend und hochaktuell
»Es war der richtige Schritt für die Neuinszenierung von Šárka den deutschen Regisseur Kay Link zu engagieren. Ein ausländischer Schöpfer, unbelastet von einer Inszenierungs-Tradition, hatte zweifelsohne viel mehr Freiheit in der Interpretation. Er hielt sich nicht an die allgemein bekannten tschechischen Gegebenheiten und versuchte, aus Šárka das herauszuholen, was auch heute noch aktuell und allgemeingültig ist, und brachte ein ganz bemerkenswert erfrischendes und hochaktuelles Konzept auf die Bühne des Nationaltheaters in Prag. [...]
Die Neuinszenierung von Fibichs Šárka ist zweifelsohne ein großer Beitrag zur Prager Kulturszene.«
operajournal.cz
Fibichs hervorragende Šárka in Prag im National!
»Der international gefeierte Regisseur Kay Link und sein Team haben eine äußerst lebendige und zeitgemäße Interpretation der tschechischen Mythen und Legenden des Jungfrauenkriegs geschaffen. [...]
Ein komplexes Opernerlebnis [...]
Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sich einem lokalen, archaischen Stoff auf international verständliche Weise nähern kann. [...] Es handelt sich nicht um ein gewalttätiges Update, sondern um eine sehr kunstvolle Kontextualisierung, um den mythologischen Stoff in die heutige Zeit zu übertragen.
Šárka [holt] die Oper aus dem Museum und [macht] sie zu einem zeitgenössischen Werk.«
DeníkN
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»Erster Höhepunkt der neuen Theatersaison... Meisterhaft inszeniert«
Lippische Landeszeitung
»Ein fesselnder Opernabend«
Der Opernfreund
»Die kreative Regie von Kay Link brachte das Publikum im ausverkauften Haus zum Staunen, zum Mitdenken.«
LZZ
»Nervenkitzel ohne Ende. Klischees vom Wilden Westen satt. Regisseur Kay Link serviert die Inflation an Schlüsselreizen, um eine Übersprungreaktion auszulösen, in der sich die ganze Fragwürdigkeit gängiger Vorurteile über die Pionierzeit tief im Westen der Vereinigten Staaten decouvriert… Links Sicht nimmt für sich ein.«
concerti
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