Für mich soll's rote Rosen regnen
Es geht Schlag auf Schlag durch die Welt von Oper, Operette und Musical... Stürmischer Applaus nach zweieinhalb turbulenten Stunden im ausverkauften Großen Haus. Darmstädter Echo
Geduldig wartend sitzen sie wie Hühner auf der Stange vor der Amtsstube, in die nur ab und zu ein Stellungssuchender eintreten darf. Doch es gibt ein Mittel gegen die Langeweile. Wir haben es mit Opernsängern zu tun, und die erzählen ihre Träume in Arienform. Kay Link, Matthias Müller und Rüdiger Reichelt richteten die Szenenfolge ein und gestalteten die Bühne, die allerhand Überraschungen bereithielt.
Es geht Schlag auf Schlag durch die Welt von Oper, Operette und Musical, ohne daß die Grenzen zwischen den Genres betont würden. Qualität ist entscheidend. [...] Ein Feuerwerk des brillanten Gesangs und der guten Laune. Stürmischer Applaus nach zweieinhalb turbulenten Stunden im ausverkauften Großen Haus.
Darmstädter Echo, 25.04.2000
„Für mich soll’s rote Rosen regnen“ lautete die Devise, und es sollte ein kräftiger Guß kunterbunter Melodien werden im lustvollen Spiel mit den Eigenheiten und der Erwartungshaltung einer unbekannten „Größe Publikum“. Der dazu nötige Schock verbarg sich hinter dem roten Samtvorhang. Mitten in die graue Tristesse der Warteschlangen in einem Arbeitsamt hatten Kay Link (Konzeption und Regie), Matthias Müller (Bühne) und Rüdiger Reichelt (Kostüm) den Melodienstrauß plaziert. Hier entfaltete sich eine bitter-süße Collage aus Menschheitstraum und Lebenssehnsucht auf unterhaltsamem Niveau, flankiert von witzigen Kommentaren und zündenden Gags. An diese zündenden 60 Minuten nach der Pause anzuknüpfen schien nahezu unmöglich.
Main-Echo
Ein Abend aus Oper, Operette und Musical mit Stücken von Andrew Lloyd Webber, Leonard Bernstein, Mozart, Puccini, Cole Porter oder aus dem „kleinen Horrorladen“ – und das Ganze spielt im Arbeitsamt: was auf den ersten Blick ungeordnet wirkt, funktioniert beim Melodienreigen „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ prächtig. Publikum und Presse haben die Premiere in der Darmstädter Oper gefeiert.
GAB-Magazin Frankfurt
Noch zweimal rote Rosen – ein Renner
Drei Sondervorstellungen des Opernensembles im Staatstheater Darmstadt sind ausgebucht, man hätte sogar noch mehr als die insgesamt verfügbaren rund 3000 Plätze besetzen können. Beim ersten Durchgang war das Publikum begeistert.
Darmstädter Echo, 24.01.2001
Ein Fest vom Feinsten!
Darmstädter Kulturnachrichten