Die zertanzten Schuhe

Musical von Ueli Blum, Musik von Erich A. Radke, Neufassung von Kay Link

»Wunderbar angeschrägter Spaß.
Bejubelte Inszenierung« Leipziger Volkszeitung

»Originelle Regie- und Spielideen ohne verstaubte Märchenmanier« taz

»Hingehen. Es lohnt sich!« Kreuzer

»Roadtrip zwischen Plattenbausiedlung und Märchenschloß« Stadtzeitung 3viertel

»Ein bekanntes Grimm-Märchen verbindet sich im Theater der Jungen Welt mit dem Anspruch, nicht nur Kinder zu unterhalten. Den Leipzigern ist es gelungen, ein heiteres, vergnügliches Bühnenspiel mit viel Musik und Gesang, Tanz und Akrobatik für jedermann zu machen. Es gibt reichlich originelle Regie- und Spielideen, dem Leben abgeschaut und ohne verstaubte Märchenmanier.«

Simone Schmollack, taz, 25.11.2011

 

» 'Girls just wanna have fun' – der Cindy-Lauper-Titel paßt bestens als Credo. Und ertönt auch in diesem Fast-Musical, sehr frei nach den Gebrüdern Grimm, mit welchem dem Theater Junge Welt jetzt ein einfach wunderbar angeschrägter Spaß gelungen ist. Am Sonntag war Premiere von Kay Links völlig zu Recht lang und laut bejubelter Inszenierung. (…) Es waltet hier jene augenzwinkernde Freiheit, die diesen „Zertanzten Schuhen“ ihren großem Unterhaltungswert gibt.«

Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung, 22.11.2011

 

»Ein phantasievolles Stück für die ganze Familie (…), ein buntes Märchenkaleidoskop, das keine Langeweile aufkommen lässt. Immer in Bewegung und dennoch mit kurzen Momenten des Innehaltens verschmilzt der Abend zu einem Konglomerat phantasievoller Unterhaltung. (…) Kay Link schafft mit seiner Inszenierung ein Familienstück, das für alle etwas bereithält. Ein Stück, bei dem selbst Jungs Prinzessinnen mögen.«

Franca Hähle, Leipzig Almanach, 23.11.2011

 

»Kay Link hat das Grimmsche Märchen auf die Bühne gebracht, die Tanzeinlagen auf dem Ball im nächtlichen Schloss verdienen Respekt und erhalten viel Szenenapplaus – besonders die Breakdance-Performance. (…) Die Ausstattung stammt von Olga von Wahl, die mit Kay Link schon mehrmals erfolgreich zusammengearbeitet hat. Kulisse und Kostüm sind schlicht, aber raffiniert und machen optisch das Stück auch für Erwachsene zum Erlebnis. Ebenso modern wie die königlichen Outfits ist die Bühnenprojektion einer Landstraße, vor der die jungen Damen in wilder Motorradfahrt zum Ball düsen. (…) Für die Premierenvorstellung gibt es großen Applaus. Die Erwachsenen klatschen, die Kleinen staunen. Fazit: ein bezauberndes musikalisches Märchen. Hingehen! Es lohnt sich.«

Ingrid Exo, Kreuzer-Magazin

 

»Roadtrip zwischen Plattenbausiedlung und Märchenschloß

Kay Link inszenierte das zur Vorweihnachtszeit passende Kinderstück mit vielen kurzweiligen Musical-Einlagen und kleinen und großen Bühneneffekten. Der griesgrämige König fährt auf seinem Thron hoch und runter, startet durch einen überdimensionalen Fernseher einen neuerlichen Aufruf und läßt sich vor einer Plattenbaukulisse als lebendiges Denkmal von einer Taube lautstark bedrecken. […] Regisseur Kay Link hat das Stück zwischen klassischer Märchenwelt und moderner Gegenwart –, zwischen Königspalast und offenem Highway angelegt. Denn im zweiten Teil wird der Abend fast zu einer Art Roadmovie.«

Jan-Henning Koch, Stadtzeitung 3Viertel

 

»Poppige Märchenwelt 'Girls just wanna have fun', hieß es einst bei Cindy Lauper in ihrem gleichnamigen Hit. Regisseur Kay Link übernimmt die Aussage für "Die zertanzten Schuhe" und überträgt das Märchen der Gebrüder Grimm in die heutige Zeit. Er erzählt von drei tanzwütigen Discomiezen, die in einem Traumschloss ihre Traumprinzen suchen. Die kleinen Besucher des Theaters der Jungen Welt sind außer sich vor Freude. Sie klatschen, wippen und pfeifen mit, wenn es in die Vollen geht. Warum nicht? Sie lassen sich eben in den Zauber eines Bühnenstücks hineinreißen. Wie am Vormittag des 20. Dezember, als im Theater der Jungen Welt die Bude wieder voller Kinder aller Altersstufen war. […] Was hat Kay Link aus dem Stoff fürs Großmütterchensesselchen gemacht? Er führt durch Lichtspiel, Bühnenbild und Schauspieler durch anderthalb Stunden rasante Bühnenfahrt samt Motorrad, drei zickigen Discoqueens, einem gelösten Rätsel und Happy End. Knalleng in Pop und Märchen gewickelt. Wie Link das schafft? Mit Hilfe von Bühnen- und Kostümbildnerin Olga von Wahl, Choreografin Bettina Werner und Komponist Erich A. Radke. Zunächst führt er in den Märchenstoff sanft ein […] Der zweite Teil steigt auch gleich mit der rasanten Mopedfahrt im Mondlicht ein, die wegen Benzinmangels im finsteren Wald endet und die drei Prinzessinnen in Streit geraten lässt. Irgendwie gelangen die Drei trotzdem an ihr Ziel – das Zauberschloss im Märchenwald. […] Was nun folgt, ist der heiße Tanzabend bei Techno und Pop, bei dem die Kinder laut im Takt klatschen und im Rhythmus wippen bis die Stuhlreihen wackeln. Im Zauberschloss, wo der Bär steppt, liegt das Rätsel der zertanzten Schuhe. […] Das Happy End ist aber sicher. Was auch sicher ist, ist: dass das Theater der jungen Welt seit seiner Erstaufführung am 22. November mit "Die zertanzten Schuhe" immer ein volles Haus hat. Da schreiben Eltern wie Kinder ins Gästebuch, wie toll und großartig sie das Stück finden. Sogar "Zugabe!" rufen viele der kleinen Theatergänger. Lange bleiben sie auf ihren Sesseln sitzen und hoffen, das Stück ginge weiter. Irgendwie. Aber es passiert nicht. Die Theatertruppe bereitet sich schon für die nächste Vorstellung vor.«

Daniel Thalheim, Leipziger Internet Zeitung

Die Neufassung von Die zertanzten Schuhe  von Kay Link (mit zusätzlichen neuen Songs von Erich A. Radke) ist soeben erschienen beim Verlag Felix Bloch Erben.

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Komposition & Musikalische Leitung:
Einstudierung & Musikalische Leitung:
Regie:
Bühne & Kostüme:
Choreografie:
Bettina Werner
Dramaturgie:
Matthias Schiffner
Iphigenie:
Elisabeth Fues
Isolde:
Anke Stoppa
König:
Reinhard Reimann
Geheimnisvolle Alte:
Uschi Marr
Hofmarschall/Sicherheitsmann/Ausrufer:
Gösta Bornschein
Franzose/Prinz:
Moritz Gabriel
Prinz (Breakdancer):